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"Säuberung" der Ortsgruppen

Wie in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wurde auch in den Ortsgruppen des Eifelvereins die Maxime der Nationalsozialisten durchgesetzt, daß nur Arier und Parteimitglieder die Führung in den Vereinsvorständen ausüben sollten.

So lautete u.a. eine Anordnung des Ministerpräsidenten Dr. Werner, der als kommissarischer Führer des Reichsverbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine eingesetzt worden war.

Mit ihr sollte eine durchgehende Einflussnahme bis in die untersten Ebenen der Ortsgruppen sichergestellt werden.

Mit der Festlegung auf detaillierte Ausführungsbestimmungen wurde zum Zwecke der Gleichschaltung massiv in das Vereinsinnenleben eingegriffen. Dies alles und auch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise blieben natürlich nicht ohne Auswirkungen auf die Ortsgruppe.

Sie verlor in diesen schweren Zeiten bereits die Hälfte der Mitgliedschaft und hatte Anfang 1934 nur noch 149 Mitglieder.

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